Das Spiel begann, wie zuletzt gegen Schweich und Welling, ausgeglichen. Beide Teams leisteten sich in den ersten Minuten viele technische Fehler, sodass das erste Tor zugunsten der Gäste erst in der 4. Spielminute fiel.

Bis zum 8:8 in der 26 Minute konnte die HSG Wittlich das Spiel ausgeglichen gestalten, bis die Gäste vom Wasserturm sich erstmals auf 2 Tore absetzen konnte und beide Mannschaften die Seiten mit einem Halbzeitstand von 8:10 wechselten.

Nach der Pause zündete Engers den Turbo und zog in den ersten 5 Minuten spielentscheidend auf 9:16 davon. Ausschlaggebend hierfür war eine bombenstarke Abwehr und eine überragende Alexandra Irmgartz im Engerser Tor, die in 18 Minuten des zweiten Spielabschnitts lediglich 3 Tore zuließen.

Jeder Fehler des Wittlicher Angriffs wurde gnadenlos von den Engerser Damen über Tempogegenstöße bestraft. Im Angriff gelang Engers nun nahezu alles. Jede Spielerin konnte sich torgefährlich machen und die Chancen wurden nun konsequent genutzt.
So konnte sich Engers in der 46. Minute erstmals mit 10 Toren absetzen und nur die Höhe des Endstandes war fraglich. Trainerin Heike Stanowski konnte nun aus dem vollen Kader schöpfen und jeder Spielerin ihre Einsatzzeit geben.
Lena Brink erzielte per 7m in der 59. Spielminute das letzte Tor zum 16:32 Endstand. 

Am Ende war es eine starke geschlossene Mannschaftsleistung, die den Punktgewinn ermöglichte.

Alexandra Irmgartz und Lara Dück (beide Tor), Peusens (3), Thiel (4/2), Neckel (2), Akbulut (9), Brink (1/1), Kinzer, Grosser (2), Mohrs (1), Schäfer (3), Ritter, Bäck, Marx (7)

Machte manche Chance zu nichte! Alexandra Irmgartz