Mühsamer 16:10 (7:5) Erfolg

Es war kein gutes Spiel, was der TV Bassenheim II und der TV Engers am Samstag in der Bassenheimer Karmelenberg Halle ablieferten.

In einem harten Spiel, mit insgesamt 13 Siebenmetern, 6 gelben Karten und 11 Zweiminuten Zeitstrafen, schenkten sich beide Mannschaften nichts. Das alles aber auf einem bescheidenen Niveau. Nahtlos fügte sich auch Schiedsrichter Wiedemann in diese Leistung ein. Viele seiner Entscheidungen waren für Spielerinnen und Zuschauer unerklärlich.

Es war aber auch ein Spiel der vergebenen Möglichkeiten. Als Beleg dafür dient, dass 9 von den 13 gegebenen 7m Strafwürfen nicht verwandelt werden konnten. Allein 6 davon konnte die beste Spielerin des Abends, TVE Torhüterin Kerstin Marci, abwehren.

Ansonsten blieben Torerfolge Mangelware. Ein ums andere Mal scheiterten beide Angriffsreihen entweder an den gegnerische Torhüterinnen, oder am eigenen Unvermögen. So stand es zur Halbzeit lediglich 7:5 für den TVE.

Die zweite Hälfte verlief ebenso wie die ersten 30 Minuten. Das Spiel wurde nicht besser und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Bis zur 50. Minute. Ab diesem Zeitpunkt ging der Bassenheimer Reserve sichtlich die Puste aus und der TV Engers konnte seine bessere Kondition ausspielen. In der letzten Phase des Spiels erzielte die Mannschaft von Trainerin Angelika Moskopp 5 Tore nach Gang und kam so zu einem letztlich doch noch klaren 16:10 Erfolg.

Im nächsten Spiel gegen TuS Weibern, am Sonntag den 9. Februar in der Engerser Sporthalle, muss der TVE eine bessere Leistung abrufen, um beide Punkte einzufahren. Der Anpfiff dieser Begegnung ist um 16.00 Uhr.

TV Engers: Kerstin Marci, Anne Assenmacher, Birgit Peusens (2), Anna-Lena Pawisa (1), Kerstin Neckel, Carolin Wambach (3), Jaqueline Hessemer (3/1), Anne Kinzer, Lena Brink, Alexandra Schmitz (1), Regina Juchem (2), Patricia Bäck, Kathi Marx (4).

Parierte 6 Siebenmeter und war beste Spielerin der Partie:
Kerstin Marci